Ahnenforschung  /  Genealogie FENZAU  


  Das Dorf Hansdorf mit dem Rittergut Hansdorf

Die Gegend im Osten des Drausensees war besonders von alten Preußen bewohnt. Eine Gründungsurkunde über das Dorf Hansdorf ist nicht erhalten. Erstmals wurde Harndorf am 11. Oktober 1383 erwähnt. Der Hochmeister Konrad Zöllner von Rotenstein stellte in Marienburg die Verschreibung über das Gut Hansdorf für Hartwig Bedeken, dem Elbinger Bürgermeister aus. In den nächsten Jahren wechselten die Besitzer auf dem Gut Hansdorf.

Um 1820 hatte das alte Rittergut zwölf Hufen und 123 Einwohner. Vorzüge des Gutes waren die günstige Lage, der gute Boden und die reichlichen Wiesen. Hansdorf nannte Erwerbsquellen, so eine Brauerei und eine Brennerei, sein eigen. Es hatte auch Fischer und Handwerker. Unter diesen waren die Weber durch Anfertigung feiner Tischgedecke seit langem berühmt. 1825 starb der letzte Herr von Bodeck, ein Nachkomme von Hartwig Bedeken.

Auch in den nächsten Jahren wechselten ständig die Besitzer des Gutes. 1866 wurde an der Stelle des alten Gutshauses ein neues schönes Herrenhaus gebaut. Durch die raschen Besitzwechsel, war das Gut in einen sehr schlechten wirtschaftlichen Zustand gekommen. Hansdorf hatte auch eine Schule. Sie wird 1786 erwähnt. 1821 ging sie durch Vereinigung mit der Schule Kämmersdorf ein

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 Alte Ansicht vom Herrenhaus in Hansdorf


Stallanlagen im ehemaligen Rittergut Hansdorf 2014 (Foto Lars Fenzau) [6]


Das Herrenhaus beherbert heute ein Pension mit Möglichkeiten Feierlichkeiten hier auszutragen. [6]


Innenansicht vom Herrenhaus [6]


Palac w Janowie, Hansdorf heißt heute Janow [6]


Dorfansicht Hansdorf, heute Janow [6]


Ansicht Drausensee (Druzno) [6]



 
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letzte Änderung dieser Internetseiten erfolgte am: 22.05.2020